Institut für
Kunstdokumentation und
Szenografie
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Candida Höfer




Die deutsche Fotografin Candida Höfer (* 1944 in Eberswalde) gehört zu den wichtigsten Deutschen Künstlerinnen. Sie studierte zuerst Film an der Kunstakademie Düsseldorf bei Ole John und seit 1976 Fotografie bei Bernd Becher. Zusammen mit Thomas Struth, Andreas Gursky und Thomas Ruff war sie Teil der sogenannten "Becher-Klasse".

 

Candida Höfer wurde mit ihren sensiblen und stillen Fotografien von Museen, Bibliotheken und öffentlichen Innenräumen international bekannt. Besonders eindringlich sind ihre frühen Werkgruppen wie "Liverpool" von 1968 oder "Türken in Deutschland" die zwischen 1972 und 1979 entstand.

 

In der Sammlung des IKS befinden sich mehrer Editionen.

 

 

Candida Höfer: The Standard Los Angeles, 2000

 

 

Candida Höfer: Trinity College Library Dublin, 2004

 

 

Candida Höfer: Dreischeibenhaus Düsseldorf IV, 2011

 

 

Candida Höfer: Storage, 2017

 

„Die Arbeit Storage 2017 gehört zu den neueren Arbeiten, bei denen ich aus der Hand mit meiner Digitalkamera aufnehme. Es ist eine Rückkehr zu meinen Anfängen. Ich bin frei vom organisatorischen Aufwand der Großkamera. Das Interesse bleibt gleich: Bilder aus Licht, Farben und Strukturen der Architektur, mit Objekten und ihren Zuordnungen. Dieses Bild ist auf einer meiner Reisen in Hong Kong entstanden.“ (Candida Höfer, 2020)